Route Durch den Anaga Naturpark

Natur, Landwirtschaft und Geschichte

In dieser Route werden Sie die nördlichste Seite vom Anaga Naturpark kennenlernen. Sie werden alte Siedlungen entdecken, tolle Aussichten vom Atlantischen Ozean genießen und in die Wälder, Schluchten und Täler eindringen. Sie werden Zeugen der Geschichte und Traditionen von diesem Teil der Insel sein.

 

 

ANDERE INTERESSANTE BESICHTIGUNGSORTE

ALMÁCIGA Y BENIJO

Almáciga und Benijo sind zwei sehr nahe beieinander liegende Küstendörfer.

Sie sind recht einfach über die Straße zu erreichen, die El Bailadero und Benijo verbindet, und sind nur ein paar Minuten von Taganana entfernt. In diesen natürlichen Enklaven sind am Fuße des Berges noch einige Gemüsebeete mit traditionellem Anbau zu sehen. Die Aussicht auf die atlantische Küste ist unvergleichbar. Die Strände mit schwarzem Sand liegen unter tiefen Felswänden, und mit den Felsen „Roques de Anaga“ hat man ein einzigartiges Bild vor Augen.

Anschrift: Carretera de El Bailadero a Benijo (Por Taganana), TF-134


AUSSICHTSPUNKT  „PICO DEL INGLÉS“

Dieser Aussichtspunkt befindet sich mitten in der Natur und bietet eine wunderbare Aussicht auf das Anaga Gebirgsmassiv. Von da sieht man auch die Felsen „Roques de Anaga“, die aus dem Naturpark heraus ragenden Berge, die Städte Santa Cruz und La Laguna, und an wolkenlosen Tagen sogar die Nachbarinsel Gran Canaria.

Manchmal wird dieser Aussichtspunkt von Wolken verdeckt, dem sogenannten Nebelmeer. Dieses Phänomen entsteht durch die Passatwinde, die Teneriffa beeinflussen. Sie wehen aus nordöstlichen Richtungen und schieben die feuchte Meeresluft gehen die Berge. Dann kondensiert die Feuchtigkeit in den mittleren Höhen vom Norden und Nordosten der Insel. Die warmen und trockenen Winde bleiben in den höheren Schichten und vermeiden, dass die Passatwinde steigen. So formt sich das Nebelmeer und bildet die Grundlage für einen laubreichen und immergrünen Pflanzenwuchs. Der Lorbeerwald ist dabei einer der bedeutendsten.

Anschrift : Carretera de acceso al Mirador de Pico del Inglés, TF-114.


CRUZ DEL CARMEN

In La Cruz del Carmen können Sie ein Besucherzentrum besuchen, das den gleichen Namen trägt. Dort werden anhand einer Ausstellung die wichtigsten Aspekte des Anaga Naturparks erklärt. Die Betonung liegt auf der reichen Natur und Ethnographie. Der Aussichtspunkt bietet einen Rundblick von „La Vega Lagunera“ und, an wolkenlosen Tagen, dem Teide. Der Wanderweg „el Sendero de los Sentidos“ startet in „Cruz del Carmen“ und endet am Aussichtspunkt „Llano de Los Loros“. Er zeigt Anaga aus einer anderen, sehr speziellen Perspektive. Der Weg ist kurz und bis auf einige steilere Abschnitte einfach. Er bietet drei mögliche Routen.

Ansschrit: Carretera Monte de las Mercedes, km. 6. San Cristóbal de La Laguna

Tel:922 633 576

De octubre a junio: de lunes a domingo, de 9:30 a 16:00 horas De julio a septiembre: de lunes a domingo, de 9:30 a 15:00 horas

Stationen

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AUSSICHTSPUNKT VON AMOGOJE
Vom Aussichtspunkt „Amogoje“ hat man einen außerordentlichen Ausblick auf die Küste des Atlantiks, auf das Taganana Tal und auf die Felsen „Roques de Anaga“. Diese Felsen befinden sich im Naturschutzgebiet „Reserva Natural de Los Roques de Anaga“. Das besteht aus zwei Felsen: dem „Roque de Tierra“, der sich näher zur Küste befindet und größer ist; und dem kleineren „Roque de Fuera“. Ihre unverwechselbare Form und Lage, aus dem Atlantik emporragend, machen sie zu einem Wahrzeichen der Insel. Außerdem ist diese Ecke von Anaga von einer einzigartigen Orographie geprägt. Die unglaublichen Strukturen der Berge, die tiefen Täler und abrupten Felswände zaubern ein sonderbares Szenario unendlicher Schönheit.
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DAS DORF VON TAGANANA
Die Siedlung Taganana liegt am Ende eines Tals gleichen Namens. Sie befindet sich in einer grünen Umgebung mit laubreicher Vegetation, hauptsächlich Lorbeerwäldern und vielen Gemüsegärten. Traditionell werden an diesem Ort Weinreben, Kartoffeln und Jamswurzeln angebaut. Viele alte Gebäude sind noch erhalten geblieben und dienen als Vorzeigeobjekte für die landschaftliche Architektur der Insel. Der Ursprung von Taganana reicht in die Zeit nach der spanischen Eroberung der Insel Anfang des 16. Jahrhunderts. Darin ist „El Barrio de Portugal“ der älteste Teil. Die Kirche “Iglesia de Nuestra Señora de Las Nieves” gilt als eines der bekanntesten Gebäude. Sie bewahrt eine der wichtigsten Kunstschätze der Insel: das Triptik „tríptico de la Adoración de los Reyes“, aus der Antwerpener Schule.
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AUSSICHTSPUNKT VON EL BAILADERO
Die Siedlung Taganana liegt am Ende eines Tals gleichen Namens. Sie befindet sich in einer grünen Umgebung mit laubreicher Vegetation, hauptsächlich Lorbeerwäldern und vielen Gemüsegärten. Traditionell werden an diesem Ort Weinreben, Kartoffeln und Jamswurzeln angebaut. Viele alte Gebäude sind noch erhalten geblieben und dienen als Vorzeigeobjekte für die landschaftliche Architektur der Insel. Der Ursprung von Taganana reicht in die Zeit nach der spanischen Eroberung der Insel Anfang des 16. Jahrhunderts. Darin ist „El Barrio de Portugal“ der älteste Teil. Die Kirche “Iglesia de Nuestra Señora de Las Nieves” gilt als eines der bekanntesten Gebäude. Sie bewahrt eine der wichtigsten Kunstschätze der Insel: das Triptik „tríptico de la Adoración de los Reyes“, aus der Antwerpener Schule.
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DAS DORF VON CHAMORGA
Diese Siedlung ist in den Bergen versteckt. Dort sind noch immer die traditionellen Lebensgewohnheiten der Landbewohner von Anaga erhalten. Die Zufahrt über die Straße von Bailadero ist umrahmt von einer herrlichen Landschaft mit üppiger Vegetation, darunter bemerkenswerte Exemplare von Drachenbäumen. Tiefe Täler und Schluchten machen die Fahrt sehr abwechslungsreich.. Diese alte Siedlung erhält noch die Anmut des Landlebens dieser Gegend. Es gibt nur wenige Gebäude und eine Kapelle. Der Besuch gibt ihnen die Gelegenheit, einen einzigartigen und ruhigen Ort zu genießen. Chamorga stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist von der traumhaft schönen Umgebung geprägt.
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DAS DORF VON AFUR
Afur ist eine kleine Siedlung mit nicht einmal zwei Dutzend Häusern. Sie liegt in einer Schlucht, die ihr den Namen gab. Die beschaulichen Straßen, ihre Bewohner und die Umgebung laden zu einem angenehmen Spaziergang ein. Afur ist ein Startpunkt für mehrere Wanderwege, über die man in diesen Teil des Anaga Naturparks gelangt. Einer der Wege führt entlang an Anpflanzungen, Röhricht und kleinen Wasserfällen und endet an einem felsigen Strand namens Tamadiste. Außerdem sind in Afur verschiedene Exemplare typisch kanarischer Flora zu entdecken, darunter der beeindruckende „Sabinar“ (Wacholder), der hier wächst.